Sie sind super abwechslungsreich in der Zubereitung und ich glaube ich kenne niemanden der sie nicht mag: NUDELN.
Es gibt sie in allen Variationen: Egal ob aus Weizen, Dinkel oder doch die glutenfreie Variante wie Mais-, Reis- oder Buchweizennudeln. Es gibt sogar Nudeln aus Hülsenfrüchten wie Linsen oder Kichererbsen, oder ihr könnt euch auch welche aus Gemüse wie Karotten oder Zucchini selber machen. Das ist nur ein Bruchteil von dem was es so auf dem „Nudelmarkt“ gibt.
Ihr seht schon bei Nudeln ist echt für jeden was dabei, egal welche Vorlieben man hat.
Wenn bei mir Nudeln auf den Tisch kommen, dann musste es meistens etwas schneller gehen und dann ist es immer praktisch, wenn man selbstgemachtes Sugo auf Vorrat zu Hause hat.
Deshalb mache ich bei meiner Nudelsauce immer gleich eine größere Menge und friere den Rest einfach ein, um so immer etwas auf Vorrat zu haben.
Bei meinem heutigen Rezept verrate ich euch wie ich meine vegane Bolognese aus Tofu zubereite.
Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt, liefert super viel Eiweiß und eignet sich super für die vegane Version.
Beim Kauf von Sojaprodukten achte ich immer auf die Herkunft (z.B.: Österreich, Deutschland oder Frankreich) und darauf, dass es sich um Bioqualität handelt. So kann man sicher gehen, dass es sich dabei um kein gentechnisch verändertes Soja handelt.
Auch beim Kauf von Nudeln sollte man etwas genauer hinsehen.
Vor allem woher die Eier kommen!
In vielen Nudeln werden billige Eier verwendet die oft aus Käfighaltung oder anderen, nicht so tollen Bedingungen stammen.
Ich verwende immer vegane Nudeln ohne Ei und muss mir dann um die leider oft nicht so artgerecht gehalten Hühner keine Sorgen machen.
Wenn bei mir mal Nudeln auf den Tisch kommen gibt es meist welche aus Dinkelmehl (bin ja ein großer Dinkelfan).
Aber auch glutenfreie Nudeln aus Buchweizen (so wie am Foto) oder aus Hülsenfrüchten (gute Eiweißquelle und haben weniger Kohlenhydrate) kommen bei mir, wenn es mal Nudeln gibt, auf den Tisch.
So nun aber zum einfachen Rezept der veganen Bolognese:
Wie schon kurz erwähnt mache ich immer gleich eine größere Menge und friere den Rest einfach auf Vorrat ein.
Tipp zum Einfrieren:
Wenn ihr keine speziellen Gefrierbehälter habt, dann könnt ihr auch alte leere Gläser verwenden. Diese zuvor einfach auskochen und dann die Nudelsauce einfüllen. Dabei sollte das Glas nicht zu voll gefüllt werden und bevor es in den Tiefkühler wandert komplett abgekühlt sein.
So einfach könnt ihr eure alten Gläser wieder verwenden und habt euer selbstgemachtes Sugo immer portionsweise griffbereit.
Perfekt oder?
P.S.: Solltet ihr nicht so viel Platz im Tiefkühler haben, dann passt die Menge des Rezeptes einfach dementsprechend an.
Viel Freude beim Nachmachen.

Zutaten:
3 Zwiebeln
3 Tofu Natur (je 300g)
300 g Karotten
3 EL Tomatenmark
2 Dosen Tomatenstücke (wenn Saison dann frische Tomaten)
1 Glas passierte Tomaten
Außerdem viele Kräuter (frisch oder getrocknet) je nach Lust und Laune z.B.:
Oregano, Thymian, Basilikum, Rosmarin, Bohnenkraut, Dost, Quendel, verschiedene Wildkräuter,..
Sowie Salz, Pfeffer und Paprikagewürz
Zwiebeln würfeln und in einem Topf mit etwas Kokosöl (alternativ Olivenöl) goldgelb anbraten.
In der Zwischenzeit den Tofu aus der Verpackung nehmen und mit den Händen fein zerkrümeln.
Den Tofu, das Tomatenmark und etwas Paprikapulver zu den Zwiebeln geben und anbraten.
Das Ganze dann mit den passierten Tomaten ablöschen und die Dosen Tomaten (oder die frischen Tomaten àvorher kleinscheiden) dazugeben.
Die Karotten waschen, bei Bedarf schälen, würfeln und zur Tomatensauce geben.
Die Karotten bissfest kochen und das Ganze mit Kräutern und Gewürzen gut abschmecken.
Das Sugo mit euren Lieblingsnudeln servieren und genießen.
Das restliche Sugo lasse ich immer abkühlen und friere es portionsweise in alten Gläsern ein.
(siehe Beitrag oben)
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!