Hirse ist ein wahres Superfood, vor allem bei Hautproblemen wird gern zur Hirse gegriffen. In ihr stecken ganz viele tolle Inhaltsstoffe, unter anderem befindet sich in der Hirse Silicium (Kieselsäure). Dieser Inhaltsstoff ist super für unsere Haut (vor allem bei trockener Haut wie bei Neurodermitis, Psoriasis, etc..). Aber auch unser Haare, Nägel und das Bindegewebe profitiert von den guten Inhaltstoffen in der Hirse sowie unsere Knochen und Gelenke.

Der Name Hirse bedeutet übersetzt Sattmacher und ist nicht nur bei Hautproblemen ein echtes Superfood.
Neben Silizium befindet sich auch viel Eiweiß sowie Magnesium, Kalzium und Kalium in den kleinen Körnern. Besonders die Sportler unter uns wissen daher Hirse sehr zu schätzen. Sie hält uns lange satt und hat die perfekte Kombination aus Eiweiß und Kohlenhydraten. Das sorgt wiederum dafür, dass unser Blutzuckerspiegel nicht zu schnell in die Höhe schießt und wir keine Heißhungerattacken bekommen.

Schon toll was in so kleinen Körnern alles steckt…..
…. Und das ist noch lange nicht alles, denn auch viel B-Vitamine (gut für die Nerven) sowie Zink (für das Immunsystem, Wundheilung und unsere Haut gut) und Antioxidantien (schützen vor freie Radikalen) stecken in der Hirse.

Wer will nicht schöne Haut, Haare, Nägel und ein tolles Bindegewebe haben?

Also wird es Zeit etwas Hirse in deinen Alltag mit einzubauen.

Hirse ist außerdem glutenfrei und so auch für alle mit einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie bestens geeignet.

Es gibt verschieden Arten und Produkte aus Hirse. Unter anderem:

Goldhirse, Braunhirse (sehr viel Silicium, wird gern gemahlen als Nahrungsergänzungsmittel verwendet) sowie Hirsegrieß und Hirseflocken.

Bei meinem ersten Rezept mit Hirse (aber bestimmt nicht das letzte) kommen Hirseflocken zum Einsatz. Daraus wird ein leckerer warmer Brei gekocht, der nicht nur dem Haut zugutekommt sondern auch dem Darm, denn der liebt ein warmes Frühstück.

Nun aber zum Rezept mit dem kleinen heimischen Superfood das leider oft in Vergessenheit geraten ist, aber unbedingt wieder öfters in die Ernährung eingebaut werden sollte.

Viel Freude beim Nachkochen.

Hirse Porridge

Zutaten für 2 Portionen:

1 Tasse Wasser

1 Tasse Pflanzendrink

1 Tasse Hirseflocken (alternative andere Flocken)

1 kl. Apfel

Zimt

1 Hand voll Rosinen (optional)

1 Hand voll Mandelstifte oder Blätter

1 EL Nussmus, z.B.: Mandelmus (optional)

Frische Beeren, z.B.: Heidelbeeren, Brombeeren oder Himbeeren

Zimt

Deko: frische Minze, Nussmus, Kokosflocken,…

Für eine extra Portion Silicium könnt ihr auch noch 1 EL gemahlene Braunhirse untermischen.

Zubereitung

Die Flüssigkeit in einen Topf geben und etwas erhitzen.
Die Hirseflocken zu Flüssigkeit geben, den Apfel fein hobeln und ebenfalls zu den Flocken geben.
Wer Rosinen mag kann diese auch gleich dazugeben. Alles immer wieder gut umrühren bis eine „breiige“ Konsistenz entsteht.

Die restlichen Zutaten dazugeben und bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzufügen.

Alles bei niedriger Temperatur ein paar Minuten ziehen lassen und noch warmer in einer Schüssel geben.

Mit frischer Minze, Beeren und Co. dekorieren und am besten noch warm genießen.

gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.

Comments (3)

[…] fürs Bindegewebe. Wenn ihr mehr über die Powerkörner erfahren wollt dann schaut gerne bei meinem „Hirse Porridge“ […]

[…] Jahreszeit liebe ich es, mit einem warmen Porridge in den Tag zu starten. Wie zum Beispiel meinem Hirse Porridge mit Apfel und Beeren oder meinem warmen Polentafrühstück mit Datteln und warmen […]

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